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D64 kritisiert Pläne von Faeser

Berlin, 12. August: Der progressive, digitalpolitische Verein D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt kritisiert die Pläne von Bundesinnenministerin Faeser, biometrische Gesichtserkennung für Fahndungen im Internet zuzulassen, scharf. Erik Tuchtfeld, Co-Vorsitzender von D64, ordnet das Vorhaben wie folgt...
Porträtbild von Erik Tuchtfeld. "Der Einsatz von biometrischer Gesichtserkennung führt zur Totalüberwachung des öffentlichen Raums. Das ist mit einer liberalen Gesellschaft unvereinbar."

Berlin, 12. August: Der progressive, digitalpolitische Verein D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt kritisiert die Pläne von Bundesinnenministerin Faeser, biometrische Gesichtserkennung für Fahndungen im Internet zuzulassen, scharf.

Erik Tuchtfeld, Co-Vorsitzender von D64, ordnet das Vorhaben wie folgt ein:

Das Bundesinnenministerium plant den Einsatz von biometrischer Gesichtserkennung im gesamten öffentlichen Internet. Faktisch führt das zur Totalüberwachung des öffentlichen Raums. Jedes auf Social Media veröffentlichte Urlaubsfoto wird auf Zufallstreffer im Hintergrund ausgewertet, die Handys der Bürger:innen in Zukunft also immer auch als Überwachungskameras des Staates verwendet. Dieses Ausmaß an Überwachung ist mit einer liberalen Gesellschaft unvereinbar.

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D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt

Informationen rund um den Verein werden durch den D64 Vorstand freigegeben und von der Geschäftsstelle publiziert.

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