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#D64diskutiert: Mitarbeitendenbeteiligung in Startups

Eine der größten Forderungen der Startup Community in Deutschland war schon immer eine Sache: Mitarbeitendenbeteiligungen.

Mit sogenannten ESOPS (employee stock option plans) können Mitarbeitende in einem Startup am Unternehmen beteiligt werden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Motivation, eine Angleichung der Interessen und eine bessere Stellung Deutschlands im internationalen Wettbewerb. D64 hatte sich hierfür wiederholt ausgesprochen, zuletzt im Papier der AG Startup Förderung.
Im Dezember war 2020 endlich so weit: Das Fond-Standort-Gesetz wurde durch das Bundesfinanz- und das Bundeswirtschaftsministerium auf den Weg gebracht.
Das erste mal sind hiermit Mitarbeitendenbeteiligungen möglich. Sind jetzt alle Ziele erreicht? Welche Möglichkeiten entstehen dadurch für Startups? Werden damit Investoren oder Startups gestärkt? Wo muss noch nachgebessert werden?

Diese Themen möchten wir bei #D64diskutiert am 10. Februar 2021 um 20 Uhr besprechen, mit:

  • Verena Hubertz, Gründerin Kitchen Stories und SPD Kandidatin für den Bundestag aus Trier
  • Claudia Nagel, Investorin bei High Rise Ventures

Der Stream wird hier auf d-64.org und auf unserem Twitter- und YouTube-Kanal zu finden sein.

Internet-Startups im europäischen Kontext – Herausforderungen und Perspektiven

Kanzlerin Merkel hat zur Eröffnung der CeBIT festgestellt, dass die digitale Wirtschaft in Deutschland einen gewissen Aufholbedarf hat. Gleichwohl gibt es hierzulande eine seit Jahren steigende Zahl von Internet-Startups, die versuchen, neue Geschäftsmodelle am Markt zu etablieren. Hierbei erweist sich der deutsche Markt oftmals als zu klein, der europäische Markt aber zu zersplittert, um wirklich schnell wachsen zu können und so geraten deutsche Startups im Vergleich mit ihren Konkurrenten aus dem Silicon Valley leicht ins Hintertreffen.

Wie können wir die Vorteile eines europäischen Marktes für Startups besser nutzen und welche Rahmenbedingungen müssen dafür geschaffen werden? D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V. und die Senatskanzlei des Landes Berlin landen dazu ein, diese Fragestellung zu diskutieren.

An der Podiumsdiskussion am 1. April 2014 um 19 Uhr im Berliner Rathaus nehmen teil:

Björn Böhning
Björn Böhning ist Chef der Senatskanzlei des Landes Berlin und Leiter des Gesprächskreises Netzpolitik des SPD Parteivorstandes

Béa Beste
Béa Beste hat die bilingualen Phorms-Schulen 2005 mitgegründet und ist Gründerin und Geschäftsführerin der Playducato GmbH, welche die gemeinsam mit Pädagogen entwickelte Tollabox vertreibt.

Nora-Vanessa Wohlert
Nora-Vanessa Wohlert ist Mit-Gründerin von EDITION F, der Business-Lifestyle-Plattform für Frauen, die im Frühling 2014 online geht. Zuvor war Nora Redaktionsleiterin bei Gründerszene und arbeitete unter anderem für fischerAppelt und Roland Berger.

Carsten Brosda
Dr. Carsten Brosda ist Bevollmächtigter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Medien und damit zuständig für die Standortinitiative Next Media Hamburg. Zuvor arbeitete er von 2010 bis 2011 als Abteilungsleiter Kommunikation beim SPD-Parteivorstand

Moderiert wird die Diskussion von Nico Lumma, Co-Vorsitzender D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt.

Zur besseren Übersicht haben wir auf Facebook einen Event angelegt und freuen uns auf Anmeldungen.