
Ideen für eine Arbeitswelt der Zukunft wurden schon diskutiert, bevor die Coronakrise Millionen Menschen ins „Homeoffice“ beförderte. Konzepte wie „New Work“ werden in einigen Unternehmen schon jahrelang praktiziert. Die 4-Tage-Woche sorgt bei manchen für Kritik, bei anderen für Euphorie – genau wie die Möglichkeiten flexiblerer Arbeitszeiten und Arbeitsorte. Die derzeitige Corona-Krise bringt neuen Schwung in die Debatten, sie könnte eine Transformation der Arbeitswelt hin zu einer stärkeren Flexibilisierung und Arbeitnehmerorientierung befördern. Damit dieser Schwung nicht verloren geht, braucht es jetzt mutige Lösungen von Unternehmen und Beschäftigten und natürlich kluge Politik.
Was dafür zu tun ist, diskutieren wir unter der Fragestellung „Schafft Corona das Büro ab? Wie die digitale Arbeitswelt der Zukunft aussehen soll“ gemeinsam mit der thüringischen Staatssekretärin für Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Digitale Gesellschaft, Valentina Kerst, am 08.10.2020 ab 19 Uhr im Quartier 22 (Bautzner Straße 22 in 01099 Dresden).
Wie die Digitalisierung heute schon die Arbeitskultur Dresdner Start-Ups prägt, verrät uns Alexander Götze, Gründungsberater beim Startup-Service der Dresdner Wissenschaftseinrichtungen Dresden Exists.
Neben dem thematischen Schwerpunkt, wird unser Co-Vorsitzender Henning Tillmann den Verein „D64 Zentrum für digitalen Fortschritt“ vorstellen und Möglichkeiten zur bleibenden Vernetzung vor Ort aufzeigen. Alle Interessierten an digitalpolitischen Themen sind herzlich eingeladen, sich bis zum 07. 10. anzumelden. Auf Grund der aktuellen Situation ist die Veranstaltung vor Ort auf 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschränkt. Wir bitten um Verständnis, dass die unterstehenden Angaben aufgrund der Veranstaltungsregeln verpflichtend sind. Bitte bringe eine Mund-Nasen-Bedeckung mit und trage diese auf dem Weg zu deinem Sitzplatz.
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