D64, Zentrum für digitalen Fortschritt will im kommenden Jahr verstärkt auf die Themen digitale Bildung, Zukunft der Arbeit und soziale digitale Marktwirtschaft setzen. Neu im Vorstand sind Birte Huizing und Sebastian Reichel als Beisitzer sowie Lutz Mache als Kassenwart.
Im vierten Jahr des Bestehens will D64 die inhaltliche Arbeit weiter intensivieren. In den kommenden 12 Monaten sollen vor allem die Themen digitale Bildung, Zukunft der Arbeit und digitale soziale Marktwirtschaft in die politische Diskussion getragen werden.
“Für eine zukunfstfähige Gesellschaft benötigen wir Lehrer, die unseren Kindern einen unverkrampften und dennoch kritischen Umgang mit den neuen Technologien beibringen”, so Nico Lumma, Co-Vorsitzender von D64. “Was den Arbeitsmarkt betrifft, werden wir in den kommenden Jahren eine fundamentale Umwälzung erleben. Wir müssen uns schon jetzt überlegen, wie wir damit umgehen wollen.”
Eng damit verknüpft sei auch die Frage, wie man einen vernünftigen Ausgleich zwischen begrüßenswerten neuen Geschäftsmodellen und Arbeitnehmerschutz hinbekomme. “Disruption darf nicht als Ausrede für die fortlaufende Verschlechterung von Arbeitsbedingungen oder Umgehung von Verbraucherschutz herangezogen werden”, so Lumma weiter.
Birte Huizing und Sebastian Reichel wurden von der ordentlichen Mitgliederversammlung von D64 am 14.11. zu den Nachfolgern von Ralf Scharnhorst und Teresa Buecker gewählt. Neuer Schatzmeister von D64 ist Lutz Mache, der Alexander Hauser in dieser Funktion ablöst.
Die beiden Co-Vorsitzenden Valentina Kerst und Nico Lumma wurden von der Mitgliederversammlung in ihren Ämtern bestätigt.