Chronik

Der Beirat berät den Vorstand in strategischen Fragen. Neu im Beirat sind die Journalistin Sara Weber und Prof. Dr. Jeanette Hofmann vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Für eine weitere Amtszeit berufen wurden die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, die CDO der Stadt München, Laura Dornheim sowie der ehemalige Europa-Abgeordnete und Urheberrechtsexperte Felix Reda. Bereits 2020 – 2022 und ab 2014 gab es einen D64-Beirat.

Gemeinsam mit der digitalen Zivilgesellschaft erreichen wir, dass Deutschland dem Entwurf nicht zugestimmt und weitere Abstimmungen verschoben werden. Was wir alles zur Chatkontrolle bewegt haben, könnt ihr im D64-Transparenzbericht nachlesen.

Das D64-Meetup ist 2023 mit 50 Teilnehmenden definitiv eines der größten seiner Art in diesem Jahr. Insgesamt bieten D64-Mitglieder 28 Sessions an. D64 ist seit seiner Gründung auf der re:publica vertreten, wir freuen uns schon auf die nächste!

Auf der Superklausur 2022 in Erkner beschließen wir eine neue Charta, die dem Verein inhaltliche Basis für die nächsten Jahre gibt. Sie löst damit die Charta von 2012 ab.

Gemeinsam mit seinem Team aus der Geschäftsstelle unterstützt Geschäftsführer Ulrich Berger den Verein. Seit 2018 wurde der Vorstand von Werkstudierenden unterstützt.

Die D64-Klausurtagung gibt es seit 2013. Seit 2021 findet die Superklausur, unsere dreitägige Mitgliedertagung mit Barcamp und Mitgliederversammlung als Übernachtungsveranstaltung statt. Dabei tagen wir abwechselnd in der Nähe von Berlin und, um die Regionalisierung des Vereins zu unterstützen, in anderen Regionen in Deutschland.

Wir feiern unser zehnjähriges Bestehen und freuen uns auf die nächsten Jahre im Einsatz für eine progressive Digitalpolitik!

Mit der „Login-Falle“ zeigen wir, dass es Alternativen zur anlasslosen Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen und den Klarnamenszwang gibt. Entwickelt wurde das Konzept von Erik Tuchtfeld und Henning Tillmann. Nun muss die Politik es nur umsetzen – und nicht weiter auf Überwachungsfantasien setzen.

Die Forderungen unseres Code of Conduct für digitales Campaigning werden von Parteien im Vorfeld der Bundestagswahl angenommen.

Mit über 70 Auftritten in TV, Print und Online-Medien trägt unser damalige Co-Vorsitzende Henning Tillmann maßgeblich dazu bei, dass die Corona-Warn-App dezentral umgesetzt wird.

Unser kostenloses Angebot informierte bis 2023 mehr als 10.000 Abonnenten über tägliche Covid-Zahlen ihrer Region.

Mit über 10.000 generierten Botbriefen richteten wir uns im Rahmen der Debatte zur Urheberrechtsreform an Mitglieder des Europäischen Parlaments. Und gehen natürlich auch auf die Straße!

Die Co-Vorsitzenden von D64, Laura-Kristin Krause und Henning Tillmann nehmen an den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD auf Bundesebene teil.

Nach einer KI-Konferenz mit Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (2017) erarbeitet D64 ein Grundwertepapier, das Justizministerin Katharina Barley übergeben und mit ihr diskutiert wird.

Die Veranstaltungsreihe Footprints startet 2017 als „Female Footprints“ und ermöglicht einen Austausch mit inspirierenden Persönlichkeiten aus der Digitalbranche.

2016 wird Leonhard Dobusch als Vertreter für die Interessensgruppe „Internet“ des ZDF-Fernsehrates berufen. 2022 folgt ihm Laura-Kristine Krause, da er in den ZDF-Verwaltungsrat wechselt.

Unsere Kampagne hat direkte politische Wirkung, die VDS ist bisher nicht eingeführt. Wir kämpfen auch heute noch gegen die anlasslose Speicherung von IP-Adressen.

„Weil wir das Netz lieben. Creative Commons.“ D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e. V. startet Initiative zur Förderung von Creative Commons

Am 12. Februar 2014 laden wir zum Neujahrsempfang nach Berlin ein. Die D64-Neu- und Frühjahrsempfänge sind eine feste Größe im Kalender des politischen Berlins.

In einer unserer ersten Kampagnen stellen wir uns gegen das damals diskutierte Leistungsschutzrecht und startet die Initiative „LEISTUNGSSCHUTZRECHT STOPPEN!“

Der Ticker hat sich über die Jahre zu einem einflussreichen Newsletter mit aktuell knapp 3000 Abonnent:innen entwickelt. Das ehrenamtliche Ticker-Team schickt euch jeden Werktag die wichtigsten digitalpolitischen Infos zu. Meldet euch am besten gleich an!

Eine Gruppe engagierter Sozialdemokrat:innen gründet den von Beginn an unabhängigen Verein. Heute zeichnet sich D64 noch stärker durch seine Heterogenität aus: Es gibt viele Mitglieder ohne Parteibuch, aber auch Mitglieder, die der SPD, den Grünen, der CDU/CSU, der Linken, der FDP, den Piraten und anderen angehören. Mit knapp 800 Mitgliedern sind wir der mitgliederstärkste digitalpolitische Verein in Deutschland.