Das Thema hat uns sehr beschäftigt und wir bleiben dabei: Wir hätten die Zeit und das Geld lieber in das Finden echter Lösungen für den digitalen Kinderschutz investiert. Für unsere Mitglieder haben wir einen Transparenzbericht über die Aktivitäten von D64 erstellt. Um der interessierten Öffentlichkeit einen Einblick in unsere Arbeit zu geben, veröffentlichen wir ihn hier.
Information:
- Gespräche mit 3 Bundesministerien auf fachlicher und politischer Ebene
- 1 parlamentarischer Nachmittag mit 15+ Teilnehmenden aus 4 Fraktionen
- 1 parlamentarischer Abend mit 70+ Teilnehmenden aus 5 Fraktionen (mit LOAD)
- Gespräche mit 7 MdB-Büros aus 3 Fraktionen
- Gespräche mit Mitgliedern von 2 Bundesvorständen politischer Parteien
- Gespräche mit Gliederungen und Mandatsträger:innen von 1 politischer Partei auf Landesebene
- 1 Input bei einem parlamentarischen Frühstück von Kinderschutzorganisationen
Bündnisarbeit:
- 1 koordinierte Aktionswoche der Zivilgesellschaft im Dezember 2022 (mit dem Bündnis Chatkontrolle Stoppen!)
- Je 1 Vortrag auf der re:publica 2022 (mit LOAD) und 2023 (mit dem CCC)
- Unterstützung von 2 Bündnissen: Chatkontrolle Stoppen! (DE) & Stop Scanning Me! (EU).
- Vermittlung von 2 Jugendorganisationen politischer Parteien für das deutsche Bündnis
- 2 Teilnahmen bei Freedom Not Fear Konferenz 2022 & 2023 zur europäischen Vernetzung
Öffentlichkeitsarbeit:
- Auflistung: Alle Beiträge (Blog, Pressemitteilungen, Stellungnahmen)
- 1 Stellungnahme: „Die Chatkontrolle als Ende des Kommunikationsgeheimnisses“
- 1 Checkliste für Gespräche zur Chatkontrolle
- 3 Blogposts
- 5 Pressemitteilungen
- 1 Video-Zusammenschnitt der Bundestagsanhörung
- 100+ Social Media Posts auf Mastodon, Twitter und LinkedIN
- 10+ Presseerwähnungen
Danksagungen:
Während der Kampagne haben wir mit verschiedenen Organisationen, insbesondere aus dem Bündnis Chatkontrolle Stoppen!, für das gemeinsame Ziel vertrauensvoll zusammengearbeitet. Dafür möchten wir ihnen herzlich danken! Außerdem danken wir unseren Mitgliedern, die unsere Arbeit erst möglich machen.
Wie es weiter geht:
Die Auseinandersetzung um die Chatkontrolle wird nicht die letzte Auseinandersetzung um Massenüberwachung sein. Der Vorschlag kann erneut zur Abstimmung vorgelegt werden. Zudem können problematische Einzelmaßnahmen, wie z.B. die Altersverifikation, an anderer Stelle als Vorschlag eingebracht werden. Wir müssen also wachsam bleiben und dafür sorgen, dass die Chatkontrolle als Ganzes Geschichte wird.
Werde jetzt Mitglied oder unterstütze uns mit einer Spende, damit wir dann gemeinsam aktiv werden können!