Drei Tage re:publica gingen am Freitag, den 10. Juni in Berlin zu Ende. Als größter digitalpolitischer Verein Deutschlands sind solche Events für uns immer etwas Besonderes: von unseren über 700 Mitgliedern waren zahlreiche beim D64-Meetup dabei oder waren als Branchenexpert:innen, Aktivist:innen und Entscheidungsträger:innen an anderen Programmpunkten beteiligt. Eine für uns also eine wichtige Gelegenheit, sich als Verein zu vernetzen, auszutauschen, neue Ideen zu besprechen und andere Perspektiven kennenzulernen.
Videobotschaft von unserer Co-Vorsitzenden Marina Weisband, die sich zur aktuellen politischen Lage in der Ukraine dazugeschaltet hat Vereinsmitglied , der an mehreren Tracks zur Vernetzung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit der Netzwelt beteiligt war, Vereinsmitglieder wie Dirk Brockmann, Noah Schöppl oder Saskia Esken, die jeweils an mehreren Sessions beteiligt waren, setzten unsere Präsenz an den nächsten Tagen fort. Dazu kamen Sessions Beiratsmitglieder Laura-Sophie Dornheim und Felix Reda.
Gemeinsam gegen die Chatkontrolle
Der Talk zur #Chatkontrolle am Freitag war für uns ein besonderes Highlight. Vorstandsmitglied Erik Tuchtfeld, der die Session zusammen mit Teresa Widlok (LOAD e. V.) gehalten hat, sprach vor Publikum auf dem Sonnendeck der Hoppetosse. Dabei fiel , wie unterschiedlich das Wissen über die Pläne der EU-Kommission v ist. Während manche nur oberflächlich vom Thema gehört hatten, waren andere Expert:innen erwartungsgemäß schon tief im Thema drin. Erik und Teresa haben den Vortrag für beide Gruppen gestaltet und so dazu beigetragen, dass komplexe Vorschlag .
Das zeigte sich auch bei der regen Diskussion am Ende: Nach weiteren inhaltlichen Beiträgen von Beiratsmitglied Felix Reda (GFF) und Khaleesi vom CCC entfachte sich unter den Zuhörenden eine kontroverse Diskussion, die vom Schiff runter auf den Vorplatz verlegt wurde, da die nächste Session anstand.