D64, Zentrum für Digitalen Fortschritt, beruft vier weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Forschung in den Beirat. Der Verein sieht das als Bestätigung seiner zunehmenden Bedeutung als wichtige netzpolitische Denkfabrik in Deutschland.
Im Beirat von D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt – sitzen künftig Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, der Trendforscher Prof. Peter Wippermann, der Chefredakteur der Fachzeitschrift GDI Impuls, Detlef Gürtler, sowie die Berliner Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Jeanette Hofmann. Bereits im März hat D64 die Internetbotschafterin der Bundesregierung, Prof. Dr. Gesche Joost, zur Vorsitzenden des Beirats ernannt.
“D64 übernimmt in der politischen Landschaft eine wichtige und ernstzunehmende Rolle als Übersetzerin des digitalen Wandels für Entscheidungsträger. Wir freuen uns, diese Funktion aktiv unterstützen zu dürfen”, so Gesche Joost.
“Ich finde, das ist eine tolle Runde und ich bin auch ein wenig stolz, dass sich derartig schlaue und einflussreiche Personen bei uns einbringen wollen”, so Nico Lumma, Co-Vorsitzender von D64. “Wir stellen gerade von Seite der Politik ein großes Interesse an einer aktiven Mitarbeit bei uns fest, was man an der zunehmenden Anzahl von Parlamentarierinnen und Parlamentariern sehen kann”, so Lumma weiter. Dieser enge Austausch zwischen Fachleuten und Entscheidungsträgern sei einzigartig und werde die Netzpolitik in Deutschland langfristig positiv beeinflussen.
Der Beirat von D64 wird durch den Vorstand berufen. Die Mitglieder sollen mit ihrer Fachkompetenz helfen, inhaltliche Impulse geben und die Arbeit des Vereins kritisch begleiten.
Über D64
D64 versteht sich als Denkfabrik des digitalen Wandels. Ihre Mitglieder sind von der gesamtgesellschaftlichen Auswirkung des Internets auf sämtliche Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens überzeugt. Sie sind sich einig, dass man eine Politik der Zukunft nicht mit Gedankengut von Gestern machen kann.
D64 will Taktgeber und Ratgeber für die Politik sein, um Deutschland für die digitale Demokratie aufzustellen. Leitgedanke des Vereins ist die Frage, wie das Internet dazu beitragen kann, eine gerechte Gesellschaft zu fördern.
Christian Dingler
20. August 2014
Kurzer Hinweis: Kommentare mit beleidigendem Inhalt löschen wir. Eine sachliche Diskussion führen wir immer gerne.
zoroaster
20. August 2014
kommentare mit hinweis auf ein video, welches die kopmpetenz von frau jost in frage stellt, werden gelöscht? was soll daran bitte beleidigend sein?
http://www.youtube.com/watch?v=HgzPZiQsZ8w
Christian Dingler
20. August 2014
Und was genau soll daran jetzt die Kompetenz in Frage stellen?
Die Löschung erfolgte Übrigens wegen einer von Ihnen ausgesprochenen Beleidigung. Das ist dokumentiert.
pjüsel
20. August 2014
Und was genau qualifiziert die neu berufenen Mitglieder und -innen dieses Beirates? Kann mir auch nur einer von denen den TCP-Protokollstapel oder das OSI-Modell erklären? Jemand der sich „Netzkompetenz“ auf die Fahnen schreibt sollte sich auch mit der Technik auskennen, die sich im Hintergrund abspielt. Erinnert sich noch jemand an die Stoppschilder von Frau Zensursula? Sowas kommt am Ende dabei raus.
In meinen Augen ist das nur ein weiteres Labergremium das nichts mehr als inhaltslose Papiere („wir fordern“, „es kann nicht sein dass…“, „x geht gar nicht“) produzieren kann.