Mit den neuen Bildungsplänen 2016 wird die Medienbildung in Baden-Württemberg als eine von sechs übergeordneten Leitperspektiven verbindlich eingeführt. Grund genug, mit Eltern, SchülerInnen, DozentInnen und LehrerInnen über die Digitalisierung im Bildungsbereich zu sprechen, die unausweichlich alle Gruppierungen der Gesellschaft betrifft. D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V. lädt daher am Mittwoch, den 7. Oktober 2015 um 18.30 Uhr zur Podiumsdiskussion zum Thema “Lernen in einer digitalisierten Welt” in die Pädagogische Hochschule Freiburg ein.
Unter der Moderation von Saskia Esken (MdB, stellvertretende netzpolitische Sprecherin und Berichterstatterin der SPD-Fraktion für #DigitaleBildung) werden Prof. Dr. Jürgen Handke (Autor: Patient Hochschullehre, Handbuch Hochschullehre Digital und Das Inverted-classroom-Model) und Martin Lindner (Autor: Die Bildung und das Netz) über neue Möglichkeiten des Lernens in der Hochschule und Schule und die Perspektive der Lernenden diskutieren.
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Pädagogische Hochschule Freiburg
Kunzenweg 21, 79117 Freiburg im Breisgau, Deutschland
KG V Raum 103
18.30 Uhr – 21.00 Uhr
Der Organisator der Veranstaltung, Realschullehrer Dejan Mihajlovic über die Ziele der Diskussion: “Die Veranstaltung erhebt nicht den Anspruch Patentrezepte zu liefern, sondern soll zum An- und Weiterdenken anregen und mögliche Wege, die eine Schule oder Hochschule gehen kann, aufzeigen.”
Saskia Esken freut sich auf die Moderation: “Arbeit und Alltag werden immer mehr durch digitale Medien bestimmt. Im internationalen Vergleich sind deutsche Schüler im Bereich der Medienkompetenz etwas abgeschlagen. Daher begrüße ich z.B. Projekte wie den aktuellen Schulversuch zum Einsatz von Tablets in Baden-Württemberg. Aber auch diese Veranstaltung wird ihren Teil zu der notwendigen Digitalisierungsdiskussion im Bildungsbereich beitragen”
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Bitte melden Sie sich unter https://www.facebook.com/events/160443514298828/ oder presse@d-64.org an.