Smartphones, mobile Office, Intranets, Arbeiten in der Cloud. Die Digitalisierung eröffnet uns Möglichkeiten, unsere Arbeit nach eigenen Bedürfnissen zu organisieren. Homeoffice, dezentrales Arbeiten und verstreute Teams sind heute problemlos möglich und scheitern nicht mehr an zu hohen Kosten. Trotzdem prägt die „gemeinsame“ Arbeit in einem Büro die deutsche Beschäftigungslandschaft. „Homeoffice“ wird kritisch beäugt – es zählt die Anwesenheit im Büro mehr als der Output.
Gleichzeitig klagen Menschen über Dauerstress durch die ständige Erreichbarkeit. Ein Phänomen, dass auch Konzerne wie VW dazu bewogen hat, E-Mail-Push-Dienste an Mitarbeiter nach verlassen der Arbeit „abzustellen“.
Die einen freut dies – andere „leiden“ unter solchen Vorschriften.
Welche Rahmenbedingungen kann, und darf, die Politik für die neue, digitale Arbeitswelt schaffen – oder muss sie vielleicht sogar?
Der Verein D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V. lädt ein zu einer Podiumsdiskussion in Würzburg am 12. September.
Mit uns diskutiert Doris Aschenbrenner, Landtagskandidatin der SPD und Fachfrau für das Digitale im Team von Christian Ude.
Nico Lumma, Co-Vorsitzender von D64: „Ich freue mich sehr auf die Diskussion mit Doris Aschenbrenner über die Zukunft der Arbeit, denn bei aller Euophorie über die neuen Möglichkeiten müssen wir auch im Blick haben, dass sich Erwartungen an die Mitarbeiter verschieben.“
Die Veranstaltung findet statt am 12. September um 18:30 im Café wunschlos glücklich in der Bronnbachergasse 22R in Würzburg. Parkmöglichkeiten sind direkt im Parkhaus „Mitte“ gegenüber des Cafés – oder auf der Talavera (Achtung – Roncalli gastiert – bitte Parkflächen beachten!) mit einem kurzen Fußmarsch (5 Minuten) zum Café.
Ach, und keine Sorge: es gibt auch ordentlich zu essen und zu trinken 🙂
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