Kanzlerin Merkel hat zur Eröffnung der CeBIT festgestellt, dass die digitale Wirtschaft in Deutschland einen gewissen Aufholbedarf hat. Gleichwohl gibt es hierzulande eine seit Jahren steigende Zahl von Internet-Startups, die versuchen, neue Geschäftsmodelle am Markt zu etablieren. Hierbei erweist sich der deutsche Markt oftmals als zu klein, der europäische Markt aber zu zersplittert, um wirklich schnell wachsen zu können und so geraten deutsche Startups im Vergleich mit ihren Konkurrenten aus dem Silicon Valley leicht ins Hintertreffen.
Wie können wir die Vorteile eines europäischen Marktes für Startups besser nutzen und welche Rahmenbedingungen müssen dafür geschaffen werden? D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V. und die Senatskanzlei des Landes Berlin landen dazu ein, diese Fragestellung zu diskutieren.
An der Podiumsdiskussion am 1. April 2014 um 19 Uhr im Berliner Rathaus nehmen teil:
Björn Böhning
Björn Böhning ist Chef der Senatskanzlei des Landes Berlin und Leiter des Gesprächskreises Netzpolitik des SPD Parteivorstandes
Béa Beste
Béa Beste hat die bilingualen Phorms-Schulen 2005 mitgegründet und ist Gründerin und Geschäftsführerin der Playducato GmbH, welche die gemeinsam mit Pädagogen entwickelte Tollabox vertreibt.
Nora-Vanessa Wohlert
Nora-Vanessa Wohlert ist Mit-Gründerin von EDITION F, der Business-Lifestyle-Plattform für Frauen, die im Frühling 2014 online geht. Zuvor war Nora Redaktionsleiterin bei Gründerszene und arbeitete unter anderem für fischerAppelt und Roland Berger.
Carsten Brosda
Dr. Carsten Brosda ist Bevollmächtigter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Medien und damit zuständig für die Standortinitiative Next Media Hamburg. Zuvor arbeitete er von 2010 bis 2011 als Abteilungsleiter Kommunikation beim SPD-Parteivorstand
Moderiert wird die Diskussion von Nico Lumma, Co-Vorsitzender D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt.
Zur besseren Übersicht haben wir auf Facebook einen Event angelegt und freuen uns auf Anmeldungen.