Drei Tage voller Debatten, Denkanstöße und digitalpolitischer Energie liegen hinter uns – und D64 war auf der re:publica 2025 so präsent wie nie zuvor. Mit über 30 Sessions von 27 engagierten Mitgliedern und unzähligen Gesprächen auf und neben der Bühne haben wir als Verein ein starkes Zeichen für eine gemeinwohlorientierte digitale Zukunft gesetzt.
Ob digitale Teilhabe, ethische KI, feministische Netzpolitik, Datenschutz, Fediverse oder die Frage, wie öffentliche Infrastrukturen digital souverän gestaltet werden können – D64-Mitglieder prägten inhaltlich mit, diskutierten kritisch und zeigten Haltung. Ein besonderer Fokus lag auf der Frage: wie lässt sich Digitalpolitik faschismussicher gestalten – durch mehr Teilhabe?
Einige Highlights:
- „Digitale Werkzeuge für gemeinwohlorientierte Organisationen und Ehrenamt“ mit Dirk Schoemakers und Anke Obendiek zeigte praxisnah, wie Open-Source-Tools wie HumHub, Mattermost oder Nextcloud Vereine stärken können – ganz ohne Big-Tech-Abhängigkeit.
- „Zurück in die Zukunft – Warum das Fediverse das neue soziale Netz werden sollte“ setzte mit Ulrich Kelber und anderen ein klares Statement für digitale Souveränität jenseits von Meta & Co
- In „Der neue Volksempfänger?“ diskutierte Theresia Crone, wie die extreme Rechte TikTok instrumentalisiert – und wie die Zivilgesellschaft reagieren kann
- Und in unserer Session „Jugendschutz und digitale Teilhabe“ ging es mit Svea Windwehr, Simone Ruf (GFF) und jungen Aktiven um nicht weniger als die digitale Zukunft der nächsten Generation
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Auch unser eigenes Meetup war ein voller Erfolg: Offen für alle, egal ob neu dabei oder D64-Urgestein. Der Austausch war lebendig, niedrigschwellig und hat viele neue Kontakte entstehen lassen.
Was bleibt, ist Dankbarkeit – und Vorfreude. Danke an alle Speaker:innen, Moderator:innen, Diskutant:innen und Zuhörer:innen. Danke an alle, die re:publica 2025 für uns so besonders gemacht haben. Eure Energie, euer Wissen und eure Leidenschaft sind es, die D64 ausmachen.
Und für alle, die dachten: „Da wäre ich auch gerne dabei gewesen“ – wir sehen uns auf der re:publica 2026. Vielleicht ja dann als Mitglied?